Ferienpark im Harz – Urlaub im nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands
Der Harz empfängt seine Besucher mit einer urwüchsigen Berglandschaft, die von tiefen Schluchten durchzogen wird. Das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands ist ein Paradies für Wanderer und Romantiker.
Naturparadies Harz: Fichtenwälder, Flusstäler und die Brockenbahn
Der Harz erstreckt sich auf einer Länge von rund 100 km im Dreiländereck Thüringen-Niedersachsen-Sachsen-Anhalt. Tiefe Buchen- und Fichtenwälder ziehen sich an den Flanken der Berge entlang. Flüsse wie die Bode haben tiefe Schluchten in den Fels gegraben. Sie werden gespeist von unzähligen Gebirgsbächen, die sich plätschernd ihren Weg durch die schwer zugängliche Wildnis bahnen. Aus den Wäldern ragt der Brocken mit seinem nahezu baumlosen Gipfelplateau auf. Der Gipfel des 1.141 m hohen Berges hüllt sich an 300 Tagen im Jahr in dichten Nebel. Wer den höchsten Berg im Harz nicht im Rahmen einer Wanderung erklimmen will, nimmt die Brockenbahn. Die Schmalspurbahn mit ihrer Dampflokomotive und den historischen Eisenbahnwaggons nahm im Jahr 1899 den Betrieb auf und verbindet die Fachwerkstadt Wernigerode mit dem Gipfelplateau des Brockens.
Fachwerkromantik am Rand des Mittelgebirges
Der Harz wird von schwer zugänglichen Bergregionen dominiert. Die größten Orte befinden sich aus diesem Grund nicht im Herzen des Mittelgebirges, sondern an den Rändern. Im Westen liegt die Fachwerkstadt Goslar mit der mittelalterlichen Kaiserpfalz. Sie gehört ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe wie das Stadtzentrum von Quedlinburg mit seinen über 1.000 Fachwerkhäusern. Ein Schmuckstück am Nordrand des Harzes ist Wernigerode. Das Rathaus am Marktplatz mit seinen eindrucksvollen Fachwerktürmen stammt aus dem Jahr 1497. Eine ehemalige Residenzstadt ist Harzgerode. Hier hatten bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts die Fürsten von Anhalt-Harzgerode ihren Stammsitz. Das Städtchen Ilsenburg im Nordharz entstand nach der Gründung einer Benediktinerabtei im 11. Jahrhundert.
Wandern im Harz
Die spektakulären Naturlandschaften im Harz lassen die Herzen von Wanderfreunden höher schlagen. Mehr als 8.000 km Wanderwege durchziehen das Mittelgebirge, wobei der 140 km lange Karstwanderweg der längste durchgehende Wandersteig ist. Er führt von Osterode nach Sangerhausen und passiert in seinem Verlauf Tropfsteinhöhlen, Streuobstwiesen, Dolomitfelsen und Quellbäche. Mystisch wird es auf dem 97 km langen Harzer Hexen-Stieg. Er folgt auf weiten Strecken alten Saum- und Bergmannspfaden. Attraktionen am Wegesrand sind die Rübeländer Höhlen, das Gipfelplateau des Brockens und der Hexentanzplatz bei Thale. Die Spuren der innerdeutschen Teilung markiert das sogenannte „Grüne Band“. Dabei handelt es sich um den Verlauf der ehemaligen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der DDR, die quer durch den Harz verlief.
Urlaub im Ferienpark im Harz
Ferienparks im Harz sind schmucke Anlagen, die frei stehende Ferienhäuser oder kleinere Komplexe mit Ferienwohnungen und Studios als Unterkünfte anbieten. Den Urlaub verbringen Sie in einer rustikalen Blockhütte, einem nostalgischen Chalet, einem modernen Nurdachhaus oder einem komfortabel ausgestatteten Appartement. Im Gegensatz zu vielen anderen Ferienparks in Europa sind die Ferienanlagen im Harz klein und überschaubar. Sie bestehen aus kaum mehr als einem Dutzend Unterkünften und liegen inmitten landschaftlich reizvoller Bergregionen. Teilweise gehört ein zentral gelegener Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool zur Anlage.
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